Auschwitz (Gesang des Kindes im Wind)
Zusammen mit Tausenden
Bin ich durch den Kamin
Weggeflogen, als ich noch ein Kind
War, und jetzt bin ich im Wind,
Und jetzt bin ich im Wind.
In Auschwitz schneites so stark,
Der Rauch ging langsam auf
Im kalten Wintertage
Und jetzt bin ich im Wind,
Und jetzt bin ich im Wind.
In Auschwitz, wie viele Leute
In der Stille, wie in dem Grabe...
So sonderbar, daß ein Kind
Nicht lächelt in dem Wind,
Nicht lächelt in dem Wind.
Ich frag mich, Wie kann ein Mensch
Seinen Bruder so leicht ermorden?
Und dennoch sind Millionen
Zu Staub im Wind zerfallen,
Zu Staub im Wind zerfallen.
Und noch dröhnt die Kanone,
Mit Blute sind diese Unmenschen
Noch nicht satt, und noch
Bläst der Wind uns weg,
Und noch bläst der Wind uns weg.
Ich frag euch, Wann wird es sein?
Wann werden die Menschen lernen
Zu leben ohne zu töten,
Und der Wind sich legen wird,
Und der Wind sich legen wird?
Ich frag euch, Wann wird es sein?
Wann werden die Menschen lernen
Zu leben ohne zu töten,
Und der Wind sich legen wird,
Und der Wind sich legen
wird.
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